Wie geht’s der Smartphone App «frankly» neun Monate nach ihrer Lancierung?

18. Dezember 2020 | Aktuell

Seit nunmehr Mitte März gibt es die Smartphone-App «frankly», entwickelt von der Zürcher Kantonalbank ZKB. Diese ermöglicht es die Altersvorsorge der 3. Säule in die eigenen Hände zu nehmen.

«frankly» ist dabei nicht alleine. Auf dem Schweizer Markt existieren bereits weitere digitale Lösungen für das Vorsorgesparen, darunter die Vorsorgeplattform LibertySäule 3a App von Viac, die digitale Finanzassistentin SelmaSäule 3a Plattform des VZ Vermögenszentrums oder die Descartes Vorsorge-Plattform

Die Smartphone-App der ZKB bietet: Steuern zu sparen, die Möglichkeit der Einzahlung bereits ab einem Franken, die Eröffnung in wenigen Minuten für die ganze Schweizer Bevölkerung ohne Papierkram, attraktive Renditechancen durch hochwertige Anlageprodukte, radikales Preismodell: 60 Prozent günstiger als vergleichbare Angebote des Wertschriftensparens, nachhaltige Anlagen und einfachen Wechsel, denn «frankly» übernimmt die Transferkosten sowie den Verkauf bisheriger Wertschriften oder Gebühren bei der Kontosaldierung, Community-Rabatt: Je mehr Kundinnen und Kunden mit «frankly» vorsorgen, desto günstiger wird die All-in-Fee für alle, grosse Sicherheit und Erfahrung und schliesslich Investition in acht Swisscanto-Anlageprodukte, die seit Jahren zu den Besten gehören bei einer attraktiven All-in-Fee von 0,47 Prozent – soweit die Versprechen aus Zürich.

Der jährlich maximale steuerabzugsberechtige Betrag beläuft sich im Jahre 2021 auf 6’883 Franken für steuerpflichtige Personen, die Beiträge aus der 2. Säule (Pensionskasse) abziehen dürfen, und 34’416 Franken für Selbständigerwerbende. 

16’000 Kunden haben bereits 390 Millionen Franken angelegt

Das bisher Erreichte ist in der Tat beachtlich. Gemäss Stand vom 15.12.2020 haben 16’000 Kunden 390 Millionen Franken bei «frankly» angelegt. Die Gesamtgebühr (All-in-Fee) wurde schon vor einigen Monaten von 0,48 auf 0,47 Prozent herabgesetzt. «Die nächste Community-Rabattstufe ist bei 500 Millionen Franken, dann soll die All-in-Fee für alle auf 0,46 Prozent sinken. Wir sind zuversichtlich, dies demnächst gemeinsam mit unserem Kunden zu erreichen», sagt Nirmala Alther, Media Relations bei der Zürcher Kantonalbank. 

Alle «frankly»-Strategien auf «Responsible» umgestellt

Seit Oktober 2020 wurden alle aktiven «frankly»-Strategien auf «Responsible» umgestellt. Diese seien die einzigen Fonds im 3a Bereich, welche in Abstimmung zum Pariser Klimaabkommen eine verbindliche CO2 Reduktion von minus vier Prozent pro Jahr in ihrem Investmentprozess auswiesen Entsprechend würden sie aktuell auf grosses Interesse stossen. In der Zwischenzeit läuft bereits die App-Version 1.3. Als erste Fondsanbieterin setzt die ZKB sich zudem ein verbindliches CO2-Reduktionsziel von jährlich vier Prozent in allen traditionellen, aktiven Anlagefonds und weisen dies transparent aus. Ebenfalls neu sind hilfreiche Zusatzinformationen unter dem Reiter «Wissen» in der App.

Die Zürcher Kantonalbank zeigt sich verständlicherweise sehr zufrieden mit der Entwicklung ihrer App. «Der mutige Entscheid, mitten in den Corona-Turbulenzen an den Finanzmärkten im März dieses Jahres zu starten, hat sich neun Monate später als absolut richtig erwiesen», so Nirmala Alther. Viele Interessierte hätten die Gelegenheit im Frühjahr genutzt in «frankly» zu investieren und seien heute «mehr als glücklich mit der erzielten Performance». Für besseren Schlaf sorgen, könnte zudem das Gefühl die ökologischen Fussabdrücke etwas weniger tief zu hinterlassen.

Binci Heeb


Tags: #frankly #Säule 3a #Smartphone App